Wenn du mich heute siehst, siehst du vielleicht eine Frau, die sich gerne bewegt, die sich in ihrem Körper wohlfühlt, die weiß, was sie tut. Aber glaub mir, das war nicht immer so.
Ich hab mich jahrelang zum Training gezwungen. Nach der Arbeit ins Studio, obwohl ich völlig fertig war. Rauf auf den Crosstrainer, Gewichte stemmen, durchziehen.
Jeden Tag auf die Waage. Ständig dieses Gefühl, nie richtig anzukommen.
Ich dachte, das gehört halt dazu. Wenn man fit sein will, muss man sich eben quälen. Aber es hat mich kaputt gemacht. Und das Schlimmste: Ich hab geglaubt, ich bin das Problem. Heute weiß ich, das war Unsinn. Es war das System, das nicht zu mir gepasst hat.
Ich arbeite seit über 25 Jahren im Bereich Fitness, Pilates und Entspannung.
Ich habe unzählige Stunden unterrichtet, Kurse gegeben, Ausbildungen geleitet und dabei über 10.000 Frauen begleitet. Und fast alle haben mir irgendwann das Gleiche gesagt: „Ich weiß, dass ich was tun sollte – aber ich krieg’s einfach nicht hin.“
Sie haben sich nicht gesträubt, weil sie keine Lust hatten. Sondern weil sie dachten, Training müsse sich schwer anfühlen, anstrengend, zeitaufwendig, irgendwie hart.
Aber das stimmt nicht.
Ich habe aus all diesen Erfahrungen – meiner eigenen und der meiner Kundinnen – meine eigene Methode entwickelt: Pilatesliebe. Ein Konzept, das nicht auf Kontrolle basiert, sondern auf Verbindung. Nicht auf Disziplin, sondern auf Klarheit.
Und ja: auf 25 Jahren Praxis, echtem Körperwissen und einem tiefen Verständnis dafür, wie Frauen ticken – körperlich, hormonell, emotional.
Du brauchst keine 60 Minuten am Tag, kein Fitness-Studio, kein extremes Programm, keine ständige Selbstoptimierung. Was du brauchst, ist ein Einstieg, der machbar ist und wirkt. Du brauchst nur 15 Minuten am Tag.
Ich bin 50 – und fitter als mit 30.
Nicht, weil ich härter trainiere. Sondern weil ich anders trainiere. Und genau das gebe ich heute weiter.